Business Sonntag, 30.06.2024

"Als wir duschen mussten, dachten wir, das ist unser Ende"

Fotos: Shahar Azran/WJC

Acht Bundesligavereine, die sich für die Erinnerung an den Holocaust und gegen Antisemitismus engagieren, wurden nach Israel eingeladen. In den Begegnungen mit Einheimischen und Überlebenden des Terrors von früher und heute wird deutlich: das letzte Holocaust-Opfer ist noch nicht gestorben, doch längst sieht sich das Land neuem Vernichtungswillen ausgesetzt. Über meine Reise in ein Kriegsgebiet, die auch mit der historischen Schuld meines Vereins zu tun hat.

Katharina Fritsch, TEL AVIV und JERUSALEM

Michael Smuss lehnt sich in seinen Polstersessel zurück, neben ihm lächelt das Staatsoberhaupt des Landes, das ihn und sein Volk einst ermorden wollte. Smuss wurde vor 98 Jahren in Danzig geboren, er ist Jude, seit 1948 lebt er in Israel, jetzt erzählt er aus seinem Leben, von seiner Zeit im Warschauer Ghetto und in Konzentrationslagern Lublin-Majdanek und Flossenbürg. Man weiß eigentlich alles über die Menschheitsverbrechen der Nazis, gerade als Deutsche hat man viel darüber gehört und gelesen. Wer aber einen Zeitzeugen von Angesicht zu Angesicht davon reden hört, spürt das Leid auch am eigenen Leibe. Hier weinen alle.

Anfang Mai, Tel Aviv, in der Residenz von Steffen Seibert, die meisten kennen ihn als Sprecher von Angela Merkel oder der ZDF-Nachrichtensendung „heute“. Derzeit  ist er deutscher Botschafter in Israel. Auf dem Flügel steht ein gerahmtes Foto des lächelnden Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. Zikaron BaSalon, „Erinnerung im Wohnzimmer“, heißt die Initiative, die Vorträge von Holocaust-Überlebenden und deren Nachfahren veranstaltet. Sie gibt es seit 2011, das Besondere daran ist der intime Rahmen, an diesem Tag hören ihm etwa 25 Menschen in einem kleinen Raum zu. Hier entfalten die erschütternden Erlebnisse eine noch stärkere Wirkung als bei öffentlichen Gedenkreden.

So wie die Sache mit der Milch, die Smuss auf dem Todesmarsch 1945 von Deutschen erhielt und die er gierig trank, weil es für ihn die erste Milch nach fünf Jahren war. Oder der Tod seines Vaters im Warschauer Ghetto, den er erlebt hat und den er beiläufig erwähnt, offenbar weil er über sein eigenes Leid viel ausführlicher reden kann als über das anderer. Oder an die Todespanik, die unter den Juden massenhaft ausbrach, als sie kurz nach der Ankunft in Flossenbürg zum Duschen geschickt wurden. Weil er zuvor in Auschwitz gewesen war, glaubte er zu wissen, was das bedeutet. „Als wir duschen mussten, dachten wir, das ist unser Ende.“

Für Millionen war es das Ende. Michael Smuss hatte sich getäuscht, für ihn war es zum Glück wirklich nur eine Dusche mit Wasser.

Acht Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga, Makkabi Deutschland und die Deutsche Fußball Liga (DFL) reisten für fünf Tage auf Einladung des World Jewish Congress und der NGO what matters nach Jerusalem und Tel Aviv. Die DFL und viele Vereine engagieren sich seit Jahren gegen Antisemitismus. So wurden Vertreter von Schalke, St. Pauli, dem HSV, aus Hoffenheim, Dortmund, Köln und Bremen eingeladen – und ich für den 1. FC Nürnberg.

Wir trafen Holocaust-Überlebende, besuchten Yad Vashem und begegneten Angehörigen von Opfern und Geiseln des Terroranschlags der Hamas auf Israel am 7. Oktober. In den Begegnungen wird deutlich: Die letzten Überlebenden des Holocaust sind noch nicht gestorben, doch längst sieht sich das Land neuem Vernichtungswillen ausgesetzt.

Israel ist in einer Dauerkrise. Aber seitdem die palästinensische Terrororganisation Hamas Israel brutal überfallen und dabei 1.200 Menschen getötet hat, ist das Land Kriegsgebiet. Nahezu jeder Israeli kennt ein Opfer oder einen Angehörigen der Geiseln. Es ist eine Reise, die einen mit großem Leid konfrontiert. Bei der die Frage, wie weit ein Land gehen darf, das sich selbst verteidigt, ständig präsent ist. Die auch mit der historischen Schuld meines Vereins zu tun hat.

Michael Smuss kam nach Flossenbürg, nachdem er den Aufstand im Warschauer Ghetto überlebt hatte. Im April 1943 erhoben sich in der besetzten polnischen Hauptstadt jüdische Widerständler gegen die deutschen Kriegsherren, rund vier Wochen dauerten die Kämpfe, anschließend wurden mehr als 56.000 Juden von SS- und Polizeieinheiten ermordet oder in Lager deportiert. Flossenbürg – dieser Ort ist vielen Menschen aus Franken bekannt. In diesem Konzentrationslager in der Oberpfalz an der Grenze zu Tschechien wurden von 1938 bis 1945 Häftlinge zum Abbau von Granit und zur Produktion des Jagdflugzeugs Messerschmidt eingesetzt. Smuss verbrachte hier ein halbes Jahr als Zwangsarbeiter.

Der 1. FC Nürnberg setzt sich seit drei Jahrzehnten mit verschiedenen Projekten mit der NS-Geschichte auseinander, auch wie er selbst darin involviert war. Regelmäßig fährt eine Delegation des Vereins in KZ-Gedenkstätten, 2019 waren Club-Fans in Flossenbürg. Dort trafen sie den Fan-Club Clubfreunde Flossenbürg `97, legten in der Nähe des Krematoriums einen Kranz mit rot-schwarzen Schals nieder und lernten beim Rundgang über das Gelände viele Details über die damaligen höllischen Arbeitsbedingungen. Den Steinbruch hat fast niemand überstanden.

Smuss arbeitete in Flossenbürg nicht im Steinbruch, sondern als Messerschmied. Er überlebte wieder. Als im Frühjahr 1945 die alliierten Truppen immer näher rückten, evakuierten die Nazis das Lager und schickten die ausgehungerten Gefangenen auf Todesmärsche. „Unsere einzige Nahrung waren Kartoffeln, die uns Leuten an den Straßenrändern zusteckten“, sagt Smuss. „In einer Scheune bekamen wir Milch zu trinken. Ich dachte, während ich trank, an meine Mutter. Ich fiel in Ohnmacht.“ 30.000 Gefangene starben als Sklaven in Flossenbürg.

Das sind die Opfer von früher. Es gibt auch Opfer von heute. Einen Tag vorher in einem Hotel in Tel Aviv direkt am Strand. Blickt man aus dem Fenster, sieht man junge Frauen und Männer an öffentlichen Sportgeräten ihre Bauchmuskeln trainieren, andere stürzen sich mit Surfbrettern in die Wellen des Mittelmeers, später dann ins Tel Aviver Nachtleben. Es ist ein Ort, an dem sich die meisten Europäer zuhause fühlen würden. In einem Konferenzraum treffen wir das Ehepaar Ayelet und Ori Epstein. Sie haben beim Terroranschlag am 7. Oktober ihren Sohn und vier weitere Familienmitglieder verloren.

Die Epsteins erzählen die Geschichte ihrer Familie, die aus dem Kibbuz Kfar Aza stammt, drei Kilometer von der Grenze zum Gaza-Streifen entfernt. Mehr als fünfzig Menschen haben die Terroristen der Hamas in diesem Kibbuz an jenem Tag ermordet. Darunter Neta, den 22-jährigen Sohn von Ayelet und Ori. Neta warf sich auf eine Handgranate, um das Leben seiner Verlobten Irene zu retten, im April wäre Hochzeitstermin gewesen. Sie lag unter dem Bett im gleichen Zimmer versteckt.

Eigentlich wollten wir Ayelet und Ori in ihrem Kibbuz Kfar Aza treffen, aber in Israel herrscht in diesen Tagen wie so oft höchste Risikostufe. Unser Bodyguard Asher rät ab, genau wie die Organisatoren der Reise, Daniel Lörcher und Cory Weiss. Sechs Raketen hat die Hamas am frühen Morgen auf Israel gefeuert. Und die israelische Armee IDF hat die Grenze in Rafah eingenommen. Nur 15 Sekunden Zeit wären uns im Falle eines Bombenalarms geblieben, um in den Schutzraum zu gelangen – zu wenig für eine zwölfköpfige Reisegruppe. Später sperrt die israelische Armee die Straße. Während Ayelet und Ori berichten, warnen uns unsere Handys mehr als zehn Mal. Auf den Websites von Spiegel, Bild und Zeit lesen wir von pro-palästinensischen Demonstrationen an deutschen Universitäten, die in Wahrheit antisemitischen Charakter haben.

Aus Trauer möchte Ayelet nun nicht mehr in ihren Kibbuz zurückkehren. Ihr Mann hingegen will helfen, es wiederaufzubauen. Worin sich beide einig sind: In Gedenken an Neta wollen sie eine Brauerei und eine Kneipe eröffnen, wo sie die Trikots aufhängen werden, die wir deutschen Gäste für sie mitgebracht haben. In seiner Freizeit braute Neta Bier und war Tormann im heimischen Fußballklub. „Wir konzentrieren uns auf das, was wir haben“, sagt Ayelet, „und nicht auf das, was wir nicht haben“.

In Israel gibt es viele Fans der Bundesliga, überhaupt es ist der westliche Lebensstil, die freie Art zu leben, die uns allen vertraut sind. Die Leute lieben Literaturabende oder Musikkonzerte. Wie das Supernova-Festival in Re’im, das vom 6. auf den 7. Oktober stattfand. Überall tanzten und sangen fröhliche junge Menschen, machten Videos für ihre Instagram-Stories. Dann kam für viele der Tod.

Davon erzählt uns Dean Tessler. Der 22-jährige Versicherungskaufmann wollte dort etwas Geld hinzuverdienen. Er wurde Zeuge und Ziel des Hamas-Anschlags, den er durch ein Wunder überlebte. Mehrmals entkam er den Terroristen, während neben ihm Menschen erschossen wurden. Neun Stunden lang hielt er sich hinter einem Kaktusbusch versteckt. „Ist da noch jemand?“, hörte er einen Mann rufen. Dean erkannte: Was wie ein Hilfsangebot klingen sollte, war in Wahrheit ein Trick. Er schwieg, gab sich nicht zu erkennen. Der Busch direkt neben ihm ging nach einer Sprengung in Flammen auf. Er blieb am Leben.

Es gibt im Alten Testament die Erzählung vom brennenden Dornenbusch, die die erste Begegnung Moses mit Gott beschreibt. Gott erscheint Moses und beauftragt ihn zur Befreiung der Israelis aus der Sklaverei der Ägypter. Als sich Dean von uns verabschiedet, sagt er, wie wichtig der Glaube in seinem Leben seit dem 7. Oktober geworden ist. Früher habe ihm das nichts bedeutet, heute bete er mehrmals täglich. Auch für seinen besten Freund Bar, der von der Hamas vom Festivalgelände als Geisel verschleppt wurde. Von ihm fehlt jede Spur.

Israel, die einzige Demokratie im Nahen Osten, wird von vielen Nachbarn verachtet und attackiert. Sogar im eigenen Land. Ein Beispiel von unserer Reise: Als wir auf dem Weg ins arabische Viertel der Jerusalemer Altstadt sind, rennen uns Polizisten entgegen, Mütter mit Kinderwagen fragen uns aufgeregt, ob wir wüssten, was los ist. Unser Bodyguard entfernt sich einige Schritte von uns, um telefonisch ein Update zu bekommen. Für alle liegt spürbar Gefahr in der Luft. Daraufhin ändern wir die Route. Später erfahren wir von einem vereitelten Messerattentat einer Araberin.

Das ist die Grundstimmung in Israel. Die Leute, mit denen wir uns treffen, sind zwar dauerhaft in Alarmbereitschaft, aber niemand ist auf Vergeltung aus. Die Angehörigen der Geiseln, die wir am ersten Tag unserer Reise nahe dem „Platz der Entführten“ in Tel Aviv treffen, sagen, es gehe nicht darum, für oder gegen etwas zu sein. Sondern um Menschlichkeit statt Politik. Um Wahrheit statt Fake News. Sie bitten um Hilfe und Empathie. Sie wollen, dass wir ihre Geschichten weitererzählen und sie wünschen sich Aufmerksamkeit für ihre Mission. „Bring them home now!“ Das sagt ein Fußballreporter, dessen Neffe entführt wurde. Er bittet, die Plattform Sport zu nutzen, um auf die vielen Schicksale aufmerksam zu machen. Überall im Land hängen Plakate der Vermissten. Und noch etwas fällt auf: Die Menschen, mit denen wir zusammentreffen, sehen die politische Führung ihres Landes kritisch. Sie berichten von ihrer Verzweiflung über die israelische Politik. Ihren Präsidenten, sagen sie, haben sie nicht gewählt. Schon gar nicht die Rechtsextremen, mit denen er koaliert.

Man will es sich schwer eingestehen: Benjamin Netanjahu kann klug und gut reden. Israels Ministerpräsident ist einer der meistgehassten Männer der Welt. Ihn hören wir bei der Yom HaShoah-Zeremonie, dem Holocaust-Gedenktag in Yad Vashem, der Holocaust-Gedenkstätte der Israelis. Unsere Reisegruppe hat sich schon Wochen vorher Gedanken gemacht, wie wir auf die Rede des Mannes reagieren, dessen Politik wir sehr kritisch sehen. Ein Satz in seiner Rede bestätigte unsere Vorbehalte besonders: „Niemand muss im Gaza-Streifen Hunger leiden.“ In Wahrheit haben in Gaza viele Kinder nichts zu essen, die Hamas stiehlt Hilfslieferungen. Und in Israel versuchen extreme Rechte Hilfstransporte an der Einreise nach Gaza zu hindern. Einheimische, mit denen wir auf unserer Reise sprechen, sehen das Leid der Menschen in Gaza und beklagen es. Wir spüren bei vielen Empathie für die Situation der Menschen in Gaza.

Wir sitzen nahe dran, 10. Reihe Mitte. Auf den Dächern liegen Scharfschützen. Asher steht an unserer Seite, als Bodyguard hat er den Papst und Barack Obama beschützt. Wäre diese Zeremonie am israelischen Holocaust-Gedenktag nicht der perfekte Ort für einen Anschlag? Ich denke an die vielen Fragen und Warnungen von Freunden und Verwandten vor meiner Reise, ob sie nicht zu gefährlich sei. Und dann denke ich: Israelis müssen sich immer so fühlen. Die vielen traurigen Gesichter derjenigen, die nicht wissen, ob der Krieg je endet, werden mich lange verfolgen. Die Kollegen aus meiner Gruppe, die schon in Israel waren, erzählen, dass die Stimmung im Land niedergeschlagen ist. Touristen sind keine da, die Israelis, die wir treffen, sind dankbar für unser Kommen.

Aus Franken betrachtet, scheint der Nahostkonflikt weit weg. Doch er führt in die Geschichte des 1. FC Nürnberg. Jüdische Mitglieder spielten in seiner Gründungszeit eine wichtige Rolle, wie überhaupt im gesellschaftlichen Leben in Deutschland. Am 30. April 1933 schloss er sie aus – mit einem Vereinsschreiben in nüchternster Behördensprache. Nachzulesen ist das in dem Buch „Heulen mit den Wölfen“, wo unser Historiker Bernd Siegler die Biografien der verstoßenen jüdischen FCN-Mitglieder nacherzählt. Dass der Verein seine Geschichte aufarbeiten kann, geht noch auf weitere Recherchen von ihm zurück. 1996 begann er damit, indem er in einer amerikanischen Zeitung eine Suchanzeige annoncierte, um etwas über Jenö Konrad zu erfahren. 2012 gedachte die Fangruppierung Ultras Nürnberg dem ehemaligen ungarischen, jüdischen Club-Trainer mit einer Choreografie, die Aufmerksamkeit verursachte. Der Verein griff diese Initiative auf. Heute hat Konrad, in den späten Zwanzigern einer der besten Trainer der Welt, wieder einen festen Platz in der Vereinsgeschichte. 1932 floh er aufgrund antisemitischer Hetzte in Julius Streichers „Der Stürmer“ („Der 1. FC Nürnberg geht am Juden zugrunde“) aus Nürnberg über Temesvar, Wien, Brünn, Triest, Budapest, Lille und Lissabon nach New York, wo er 1978 starb. Als Fußballtrainer arbeitete er nie wieder. 2013 verlieh der FCN Jenö Konrad posthum die Ehrenmitgliedschaft und lud seine Tochter Evelyn nach Nürnberg zu einer Gedenkveranstaltung ein. Ein paar Jahre später erschien sie noch einmal am Valznerweiher. Seit 2018 setzt der Verein in Kooperation mit Maccabi Nürnberg und Schüler beim „Jenö Konrad-Cup“, einem Bildungsprojekt, bei dem auch gekickt wird, ein Zeichen gegen Judenhass.

Michael Smuss ist 98 Jahre alt, er braucht einen Rollator, um sich fortzubewegen. Wenn er sich erheben will, bittet er diejenigen, die neben ihm sitzen, ihm aufzuhelfen, wie jetzt im Polstersessel in Steffen Seiberts Wohnzimmer. Der deutsche Botschafter greift ihm unter die Arme. Smuss besteht darauf, er will vorführen, wie er im Deportationszug beim Fluchtversuch den rechten Zeigefinger verlor. Alle schauen jetzt auf seine Hand, alle schauen auf ihn, der so vieles durchlebt und durchlitten hat, dem so viele nach dem Leben trachteten.

Michael Smuss steht.

 

Katharina Fritsch ist Leiterin der Abteilung Community & Membership, Unternehmenskommunikation und Nachhaltigkeit beim 1. FC Nürnberg. Sie hat mit ihrem Team über viele Jahre das ‚Gesellschaftliche Engagement‘ des Vereins aufgebaut. Es ist Teil der „Rot-schwarzen Elf für mehr Nachhaltigkeit“ beim 1. FC Nürnberg. Sie ist Mitinitiatorin des „Jenö Konrad-Cup – Fußball trifft auf Geschichte“, ein Bildungsprojekt für Schülerinnen und Schüler gegen Antisemitismus. Für seinen Einsatz gegen Antisemitismus erhielt der Club von Makkabi Deutschland 2019 den „Makkabäer – Für Toleranz, Offenheit und Fairness im Sport“ und vom Deutschen Fußball-Bund 2013 den „Julius Hirsch Preis“ – gemeinsam mit Ultras Nürnberg 1994. Katharina Fritsch ist Mitglied im Vorstand der „Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg“, in der auch der 1. FC Nürnberg seit 2014 aktiv engagiert ist.


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