Clubfrauen Mittwoch, 28.02.2024

Länderspiel-Recap: Relegationen und Länderspielcomeback

Während das Warten auf das nächste Ligaspiel weitergeht, waren vier Spielerinnen wieder mit ihren Nationalmannschaften im Einsatz. Einen Überblick, wie die Spiele verliefen, findet ihr hier:

  • Selma Magnúsdóttir: Klasse gehalten

Für Selma Magnúsdóttir und die isländische Nationalmannschaft ging es in der vergangenen Woche in der Relegation der UEFA Womens Nations League um den Klassenerhalt in Liga A. Dabei trafen sie in Hin- und Rückspiel auf die serbische Nationalelf. Beim 1:1-Unentschieden im ersten Match startete der Winterneuzugang im Mittelfeld. In der 58. Minute wurde Magnúsdóttir ausgewechselt.

Im Rückspiel auf heimischem Boden nahm die 25-Jährige zunächst auf der Bank Platz, kam am Ende der Begegnung aber noch zum Einsatz, um den knappen 2:1-Vorsprung über die Zeit zu retten. Das Vorhaben gelang und so setzte sich Island gegen Serbien in der Relegation der UEFA Womens Nations League durch und verbleibt damit weiterhin in Liga A.

  • Medina Desic: Relegationsniederlage trotz Tor

Wie auch Magnúsdóttir trat Medina Desic in der Relegation der UEFA Womens Nations League an. Bei der montenegrischen Stürmerin ging es um den Aufstieg in Liga B des kontinentalen Wettbewerbs gegen die nordirische Auswahl. In beiden Partien startete unsere Nummer 30 im Sturm. Durch die 0:2-Niederlage im Hinspiel, in dem Desic 58 Minuten zum Einsatz kam, hatte Montenegro im Rückspiel eine große Aufgabe vor der Brust.

Desic, die wieder von Beginn an spielte, brachte ihre Nation nach einer knappen Stunde in Front, doch die Führung hatte nur kurze Zeit Bestand, Nordirland konnte zum 1:1-Endstand ausgleichen. Durch dieses Unentschieden verpasst Montenegro den Aufstieg und spielt auch in der kommenden Saison in Liga C der Womens Nations League.

  • Amira Arfaoui: Länderspielcomeback

Für die Nati stand ein Testspiel-Doppelpack gegen Polen auf dem Programm. Das erste der beiden Spiele entschied die Schweiz klar mit 4:1 für sich, auch unter Mithilfe der FCN-Akteurin Amira Arfaoui. Nach ihrem ersten Länderspieleinsatz im Januar 2020 lief sie vergangene Woche zum zweiten Mal in den Farben ihrer Nation auf. Die zweite Halbzeit durfte sie auf dem Platz mitwirken und trug zum deutlichen Sieg bei. Beim zweiten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften, das die Schweiz mit 0:1 verlor, kam Arfaoui nicht zum Einsatz.

  • Marina Scholz: Einsatzzeit in der U19

Auch Marina Scholz war in dieser Länderspielpause auf Reisen. Mit der U19 Deutschlands traf sie im Nationen-Turnier auf die Niederlande und Italien. Das erste Spiel gegen die Niederländerinnen ging mit 0:3 verloren, Scholz kam dabei in der Schlussviertelstunde zum Einsatz. Im Duell gegen Italien wurde Scholz zur zweiten Hälfte eingewechselt und sammelte beim 2:2 wertvolle Einsatzminuten.


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