Samstag, 06.08.2011

"Langer, mach' was Gutes"

Toller Auftakt in Berlin: Die Stimmen zum 1:0 gegen Hertha BSC.

Foto: Gettyimages

Club-Trainer Dieter Hecking: "Ich muss meiner neuen, jungen Mannschaft ein Kompliment machen. Wir haben das Heft in die Hand genommen. Dass Jens nicht von Anfang an gespielt hat, war eine taktische Geschichte. Vor der Einwechslung habe ich ihm gesagt: Langer, mach' was Gutes - und er hat was Gutes gemacht! Erster Spieltag, drei Punkte, der Rest ist mir sch...egal."

Hertha-Trainer Markus Babbel: "Wir haben heute zuviel Angst und Respekt gehabt. Das einzig positive ist, dass das Tor so spät fällt. Das Ergebnis ist einfach enttäuschend. Die Jungs sind gut, haben sich aber zu viele Gedanken gemacht. Ich hoffe, dass sie gemerkt haben, dass wir jetzt in einer anderen Liga mit anderem Tempo spielen. Da muss man ohne Respekt auftreten. Jetzt müssen wir nach vorne schauen und dürfen keine Angst haben."

Jens Hegeler: "Ich glaube, ich war nicht einmal 30 Sekunden auf dem Platz, als ich das Tor vorbereitet habe. Der Trainer hat mir gesagt, dass ich im Mittelfeld zweikampfstark sein sollte und etwas Gutes machen soll. In der Aktion passe ich Tomas den Ball in den Strafraum. Hier in Berlin war es schon schwer zu spielen, aber wir haben es gut gemacht und am Ende eiskalt zugestochen."

Philipp Wollscheid: "Der Sieg ist eine große Erleichterung. Es war das erwartete, schwere Spiel. Eine gute Aktion nach vorne hat aber gereicht, die Entscheidung zu bringen. Alle haben gut mitgearbeitet."

Markus Mendler: "Es war ein schönes Gefühl, in der Hauptstadt aufzulaufen und dann noch einen Sieg einfahren zu können. Die ganze Mannschaft ist jetzt kaputt, aber sehr froh über den Sieg."

Timm Klose: "Ich habe zehn Minuten gebraucht, um mich an die Kulisse zu gewöhnen. In Thun waren es 6.000 Zuschauer, hier 60.000. Die Stimmung war super und ich freue mich sehr über den Sieg."


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